Jüdische Menschen in der Schweiz machen sich Sorgen um zunehmenden Antisemitismus während der Corona-Pandemie. Die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus will mit Aufklärung und Dialog dagegen vorgehen.
Der Verein Kirchliche Gassenarbeit, das Projekt «Local Hero» und der Verein Medina werden für ihr Engagement in der Corona-Krise ausgezeichnet. Das Jahr habe gezeigt, wie wichtig freiwilliges Engagement sei, sagte auch die Berner Sozialdirektorin.
Wegen Covid-19 stehen drei Scheunen für den Weihnachtsweg nicht zur Verfügung. Das OK hat den Weg deshalb teilweise verlegt. Der Weihnachtsweg ist bis am 6. Januar täglich zugänglich, die Laternen leuchten von 17 bis 22.30 Uhr.
Im zweiten Anlauf wurde das Budget 2021 der reformierten Gesamtkirchgemeinde Thun mit einem Defizit von 220'200 Franken genehmigt. Ursula Straubhaar Peters ist neu im Kleinen Kirchenrat.
Jürg Mollet, Co-Geschäftsleiter Fachbereich Finanzen, wird auf Ende April 2021 in den vorzeitigen Ruhestand treten. Der Kirchgemeinderat hat Annelies Tschanz Epple aus Schwendibach als Nachfolgerin angestellt.
Im Budget 2021 wie auch im Finanzplan der Kirchgemeinde Steffisburg sind Aufwandüberschüsse vorgesehen. Das bringt die Kirchgemeinde aber nicht in die Bredouille.
Bereits vor der Corona-Krise waren in der Schweiz 660'000 Menschen von Armut betroffen. Die Krise hat die Armutssituation in der Schweiz weiter verschärft. Als Antwort darauf engagiert sich die Caritas mit der grössten Hilfsaktion in ihrer Geschichte für die Schweizer Bevölkerung.
Gemäss Schätzungen sind in der Schweiz rund 22'000 Mädchen und Frauen von einer Genitalbeschneidung bedroht oder betroffen. Im Postulatsbericht des Bundesrates wird der Frage nachgegangen, mit welchen Massnahmen diese besser geschützt werden können. Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz begrüsst die Stossrichtung, dem Postulatsbericht müssten aber auch Taten folgen, damit gefährdete Mädchen in der Schweiz besser geschützt werden und beschnittene Mädchen und Frauen eine auf ihre Bedürfnisse ausgerichtete Gesundheitsversorgung erhalten.
Den Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn droht ab 2027 ein Bilanzfehlbetrag. Aus diesem Grund hat die Synode ein Sparprogramm im Umfang von 3 Millionen Franken verabschiedet. Die Wahl um den freigewordenen Sitz im Synodalrat wurde dagegen vertagt.