Caritas Ukraine leistet seit Kriegsbeginn mit Unterstützung der Caritas Schweiz humanitäre Hilfe. Intern vertriebene Menschen werden in 20 Caritas-Sozialzentren mit Lebensmitteln und Trinkwasser und Nothilfegütern versorgt. Auch Schlafplätze werden bereitgestellt. Caritas Schweiz unterstützt zudem die Caritas-Partner in Polen und Moldawien bei der Versorgung und Unterbringung von Geflüchteten.
Jede der sechs Suiten wird in einer anderen romanischen Kirche in der Gegend um Thun aufgenommen, um den Raum sowohl akustisch wie auch bildlich miteinzubeziehen. Im Bezirk Thun kommen die Kirche Scherzligen in Thun und die Kirche Blumenstein zum Zug.
Schweizweit sollen am Mittwoch, 9. März, zur selben Zeit Kirchenglocken läuten. Die ökumenische Aktion soll ein weiteres Zeichen für den Frieden setzen.
Die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz stellt sich gegen den russischen Angriff in der Ukraine und drückt ihre Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung aus. Gemeinsam mit internationalen Partnerkirchen und -organisationen rief sie am Aschermittwoch zum Friedensgebet auf.
Angesichts des Krieges in der Ukraine lädt die Gruppe MahnWache der KG Thun-Strättligen dazu ein, jeweils am Mittwoch auf der Brücke Mühleplatz - Waisenhausplatz eine Kerze anzuzünden.
Die Ukraine steuert nach dem Einmarsch der Russen auf eine humanitäre Katastrophe zu. Schweizer Hilfswerke wie das Heks stehen in den Startlöchern, um in grösserem Umfang Unterstützung zu leisten. Gezielt werde die Bevölkerung im ganzen Land mit Bomben eingeschüchtert, stellt der langjährige Thuner Pfr. Heiner Bregulla, Präsident des Hilfswerks Bär & Leu – Zusammenarbeit Schweiz-Ukraine, fest.
Angesicht der Eskalation der Lage in der Ukraine hat Caritas Schweiz einen Nothilfebeitrag in der Höhe von 200'000 Franken gesprochen. Gemeinsam mit der Caritas Ukraine werden damit Menschen in der Ostukraine mit dem Nötigsten versorgt.