Im April entscheidet das Thuner Stimmvolk darüber, ob das Kirchenparlament seine Pläne für die Johanneskirche ändern muss. Die Initianten stellen nun das Hauptargument des Kirchenrats, die Sanierungskosten, in Frage.
Der Abstimmungskampf um die Zukunft der Johanneskirche hat einen neuen Dreh erhalten: Die Kirche soll als schützenswertes Kernobjekt eingestuft werden. Eine Umnutzung der Kirche wird damit erschwert.
Der Grosse Rat im Kanton Bern hat ein Postulat für die Schaffung einer «Charta der Religionen» überwiesen. Das Dokument soll nicht anerkannte Religionsgemeinschaften zu integrativem Engagement verpflichten.
Die direkte oder indirekte Finanzierung von Moscheen in der Schweiz durch andere Staaten soll weiterhin möglich sein. Muslime dürften nicht unter Generalverdacht gestellt werden, begründete Justizministerin Simonetta Sommaruga den Entscheid.
Die Arbeiten an der Kirche Reutigen beginnen Anfang Mai und dauern voraussichtlich bis Mitte August. Die ausserordentliche Kirchgemeinde-Versammlung vom 25. Februar hat den Kredit von 250’000 Franken für die bevorstehende Kirchendachsanierung genehmigt.
Rosa Gutknecht und Elise Pfister waren die ersten Frauen, die in der Schweiz ordiniert wurden. Angestellt wurden sie aber mit weniger Lohn und zu Beginn nur als Pfarrhelferinnen.
Schweizweit ist die CVP viel stärker als die EVP. Im Kanton Bern jedoch herrscht bei den christlichen Mitteparteien eine umgekehrte Welt: Bei den anstehenden Wahlen kämpft die CVP darum, überhaupt ins Parlament zurückzukehren. Die EVP hingegen liebäugelt mit der maximalen Sitzzahl ihrer Geschichte.